Am   16. Februar   1959 wurde die erste Barbie-Puppe verkauft.

Die Ur-Barbie hieß Lilli und war in Deutschland kreiert worden, wo Ruth Handler, die Gründerin der Firma Mattel, sie entdeckte. Sie erwarb die Rechte an der figurbetonten Anzieh-Puppe, gab ihr einen neuen Namen und gleich im ersten Jahr wurden rd. 350.000 Exemplare verkauft.

Weil das Geschäft so gut lief, gesellten sich bald passende Häuser hinzu, verschiedene Tierarten, Autos, Yachten....
Man erfand für sie viele Freundinnen und natürlich Ken, ihren Dauerfreund.
Barbie gibt es in unzähligen Ausführungen, in denen sie verschiedene Berufe und Sportarten ausübt, alles mit dem passenden Outfit.

An die 150 Konfektionsartikel inklusive Schuhmodellen schneiderten ihr die Mattel-Designer Jahr für Jahr auf ihren traumhaften Körper. Aber auch namhafte Designer und berühmte Modehäuser, darunter Oscar de la Renta oder auch das Haus Dior, ließen es sich nicht nehmen, für Barbie zu Nadel, Faden und Schere zu greifen.

Unzählige Male wurden im Laufe der Zeit Barbies Gesicht und Figur dem Trend angepasst.
Über eine Milliarde Barbies sind bis jetzt verkauft worden, in mehr als 45 Ländern liegen die Puppen in den Kinderzimmern rum, denn Barbie kann sich anpassen, nicht nur durch ihre Kleidung, auch durch ihre Fähigkeit die Hautfarbe zu wechseln, schließlich muss jedes Kind in ihr eine Freundin erkennen. Und Barbie hat nun einmal die Aufgabe Kinder glücklich zu machen.
Ob einem diese Puppe gefällt oder nicht... sie ist Kult geworden.
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