Die stärksten Anregungen für seine Malerei verdankte Edgar Degas den Bildern von Ingres und den alten Meistern, die er im Louvre und auf einer Italienreise studierte.
Seine Motive entnahm er u.a. dem Milieu der Pferderennbahn, des Cafés, des Theaters.

In zahlreichen Pastellen analysierte er Bewegungen und das Spiel des Lichtes. Neuartig war die scheinbare Willkür seines Bildaufbaus, bei dem der Rahmen die Personen überschneidet, und der Horizont oft bis zur oberen Bildgrenze hinaufgeschoben wird.

Degas führte auch zahlreiche Portäts aus, schuf Radierungen und Lithographien und modellierte in seinen letzten Lebensjahren (er wurde blind) Statuetten von Tänzerinnen und Reitern meist in Wachs oder Ton.

Edgar Degas wurde am   19. Juli   1834 in Paris geboren und starb dort am 27.9.1917.













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