Die tragische Oper Rigoletto von Giuseppe Verdi
hatte am   11. März   1851 in Venedig ihre Uraufführung.
Nach einer Vorlage von Victor Hugo ("Le roi s'amuse", 1832) schrieb Francesco Maria Piave das Libretto.

Rigoletto ist der bucklicke Hofnarr des Herzogs von Mantua, vor dem keine Frau sicher ist. Der Narr macht sich ständig lustig über gehörnte Ehemänner und gedemütigte Väter, so dass einer der betroffenen Väter ihn wegen seiner Bosheit verflucht.
Rigoletto schlägt vor, die Frau des Grafen Ceprano für seinen Herrn zu entführen, doch darüber ist die Hofgesellschaft so empört, dass sie stattdessen Gilda, Rigolettos Tochter, entführt. Als Rigoletto feststellen muss, dass seine Tochter durch den Herzog ihrer Ehre beraubt wurde, will er diesen ermorden lassen. Doch der bestellte Mörder ersticht versehentlich Gilda.
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