| Mai | der fünfte Monat des Julianischen Kalenders mit 31 Tagen,
der dritte Monat des altrömischen Kalenders |
| Der Monatsname leitet sich von Maius ab, der Monat war bei den Italikern dem Iuppiter Maius geweiht. Von 1200 an (zuerst in Frankreich) ist bezeugt, dass Gemeinschaften in festlichem Aufzug am 1. Mai Zweige und Bäumchen, besonders Birken, aus nahen Wäldern einholten; in vielen Ländern und Gegenden gab es einen Maikönig und eine -königin, als Personifizierung des Mai, des Frühlings, der Fruchtbarkeit. |
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Im 16. Jahrhundert bürgerte sich das Aufstellen eines entästeten und entrindeten, mit Kränzen und Bändern behangenen Orts-Maibaums ein. Im 18. Jahrhundert bildete sich die besonders für Oberbayern typische Form des bis 40 m hohen Maibaums aus, der auf Querleisten ausgeschnittene und bemalte Bildzeichen der Gewerbe zeigte. |
| Der alte deutsche Name für den Monat Mai ist
Wonnemond, die Freude über das Scheiden des Winters wurde mit Spielen und Tänzen im Freien besungen. |
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