Schon ab Mitte der 1920er Jahre wurde in Deutschland der Ford gebaut, und zwar wurde das legendäre Modell Tin Lizzy in Berlin zusammengeschraubt; das T-Modell kam in Einzelteilen per Schiff aus Detroit.
Die vom Automobilbauer Henry Ford eingeführte Fließbandproduktion hatte den Sprung über den Atlantik geschafft.

Ende der 20iger Jahre suchte Ford nach einem geeigneten Standort für ein neues Fordwerk in Deutschland und überall hätte man es in den Zeiten hoher Arbeitslosigkeit gern in der eigenen Stadt angesiedelt. Das Rennen machte schließlich Köln, wo Konrad Adenauer Bürgermeister war; ausschlaggebend waren versprochene Steuervorteile für den Autobauer.

Am   2. Oktober   1930 wurde der Grundstein für das neue Fordwerk gelegt und schon im Mai des folgenden Jahres rollten die ersten Exemplare des Modell A dort vom Band.





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