Der französische Sänger und Schauspieler Yves Montand (eigentlich Ivo Livi) wurde am   13. Oktober   1921 in Italien geboren.

Seine Familie floh vor dem Faschismus nach Frankreich und nahm die französische Staatsbürgerschaft an.

Yves Montand sang zunächst in Hafenkneipen und spielte auf Vorstadtbühnen. Von Edith Piaf gefördert, mit der er auch einige Jahre privat verbunden war, bekam er Engagements an großen Musiktheatern und Bühnen, hatte 1951 seine erste eigene Show. Mit seiner melodischen Stimme, den häufig melancholischen Chansons, die genau das Lebensgefühl der 1950er und 60er Jahre in Paris trafen, wurde er ein Weltstar.

Als Schauspieler wirkte er zunächst nur in unbedeutenden Filmen und Rollen mit.
1951 heiratete er die Schauspielerin Simone Signoret.

Mit dem Film Lohn der Angst, in dem er eine Hauptrolle spielt, kam auch der weltweite Erfolg als Schauspieler. Es folgten Filme wie Die Helden sind müde (1955) und Z (1968) und immer wieder war er als Liebhaber schöner Frauen zu sehen, z.B. in Wo der heiße Wind weht (1958 mit Gina Lollobrigida), Machen wir's in Liebe (1960 mit Marilyn Monroe), Meine Geisha (1961 mit Shirley MacLaine), Lebe das Leben (1967 mit Annie Girardot).

Yves Montand starb 1991.
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