Auf sieben Hügeln wurde Rom erbaut; wenn man die kleineren mitzählt, waren es wahrscheinlich zwölf. Eine Gruppe etwa fünfzig bis sechzig Meter hoher Hügel an linken Ufer des Tiber verlockte zur Ansiedlung, denn sie boten natürlichen Schutz vor Angriffen.

Ausgrabungen haben gezeigt, dass schon lange vor dem sagenhaften Gründungsdatum der Stadt Rom, dem  21. April   753 v. Chr., auf dem Palatin und den benachbarten Esquilin und Quirinal primitive Hirtensiedlungen entstanden waren. Bald siedelten die Bewohner auch weiter im Tal, wo später das Forum entstand.

Eine Insel im Tiber bot sich als natürlicher Stützpunkt für den Flussübergang an. Hier schufen die Siedler die erste der Brücken Roms, die das latinische Gebiet mit dem am Nordufer des Tiber beginnenden Etrurien verband und für die Anfänge des Handels und damit für die Entwicklung der Hirtensiedlungen zur Stadt von entscheidender Bedeutung war.

Im 4. Jh. v.Chr. bekam Rom seine erste große Wasserleitung und es wurde mit dem Bau der Via Appia begonnen, die später bis nach Brindisi führte.

Nach der Legende wurde Rom von Romulus und Remus, den Zwillingssöhnen der Rhea Silvia, gegründet.
Eine spätere Überlieferung führte die Abstammung der Römer auf die Trojaner und deren Anführer Aeneas zurück.

______
zurück