Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wurde die Wartburg am   21. April   1983 wieder eröffnet.

Der ehemalige Sitz der Landgrafen von Thüringen liegt südwestlich von Eisenach in etwa 400 m Höhe.
Die Burg wurde um 1067 erbaut, erstmals urkundlich erwähnt 1080.

Im Mittelalter war die Burg ein Zentrum höfischer Kultur, sie war im 12. Jahrhundert Austragungsort der Minnesänger-Festspiele, berühmte Minnesänger wie Walther von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach hielten sich dort auf.

Von 1211 bis 1227 lebte hier die heilige Elisabeth.

Und in der Reformationszeit war es Martin Luthers Zufluchtsort, wo er die Bibel aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzte; er war bis 1522 auf der Burg.

1999 wurde die Wartburg von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

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