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Früher war es nicht so wichtig, dass überall auf der Welt eine Sekunde gleich lang war, doch neue Technologien, die z.B. eine Kommunikation per Telefon rund um die Welt möglich machten, erforderten auch, dass überall die Zeit gleich gemessen wurde und präzise zu bestimmen war.
Bevor es die Atomuhr gab, hat man anhand der Erdrotation einen möglichst genauen Zeittakt definiert, doch ganz genau konnte das nicht sein, denn verschiedene Faktoren, z.B. der Mond, beeinflussen die Drehung der Erde um die eigene Achse. Eine Erdumdrehung dauert ungefähr 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden, im Juni dreht sich die Erde am langsamsten, im Oktober am schnellsten. So konnte für die Dauer einer Sekunde immer nur ein Mittelwert angegeben werden.
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