Schon der römische Kaiser Nero kannte Eiscreme, dazu wurde Gletschereis mit Fruchtmark und Honig vermischt. Und Marco Polo lernte im 13. Jahrhundert von den Chinesen, wie man im Winter aus gefrorener Milch, Schokolade, Früchten und verschiedenen Aromen Eis zubereitete. |
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Über die Erfindung der Eiswaffel gibt es auch viele Geschichten. So soll z.B. ein Charles Menches 1904 auf einem Jahrmarkt in St. Louis Eis verkauft haben und als er keine sauberen Teller mehr hatte, sich vom Nachbarstand Waffeln geholt haben. Diese Waffeln wurden von einem Einwanderer aus Syrien namens Ernest A. Hamwi gebacken, zu Tüten geformt und in heißem Zustand mit Fruchtcreme gefüllt. Menches ließ die Waffeln kalt und fest werden und füllte sie mit Eiscreme. |
Tatsächlich hatte sich aber der italienische Einwanderer Italo Marchiony schon am 13. Dezember 1903 die Erfindung der Eistüte aus Waffelteig in USA patentieren lassen. Er verkaufte in New York Eis von einem Karren aus und suchte nach einem einfachen Behältnis für die Köstlichkeit. Anfangs formte er Tüten aus Papier, später - bereits 1896 - aus Waffelteig. |
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