Maria Callas (eigentlich Maria Anna Cecilia Sofia Kalogeropoulos)
wurde am   2. Dezember   1923 in New York City/USA
als Tochter einer griechischen Einwandererfamilie geboren.


Sie wurde Schülerin von Elvira de Hidalgo in Athen und debütierte noch während ihres Studiums 1938 am dortigen Opernhaus.

1947 erzielte sie ihren internationalen Durchbruch in der Arena von Verona mit der Titelrolle in La Gioconda.
Im selben Jahr trat sie erstmals in der Mailänder Scala auf, 1956 an der Metropolitan Opera in New York.

Sie wirkte auch im Film mit (1969, Medea von Pasolini) und war als Pädagogin und Opernregisseurin tätig.
Viele Opern, die aus dem Repertoire verschwunden waren, wurden dank ihres Einsatzes wiederbelebt.

Mit ihrer virtuosen Gesangstechnik, brillanten Koloratur, außergewöhnlichen Modulationsfähigkeit und einer beeindruckenden darstellerischen Fähigkeit gehört sie zu den berühmtesten Sopranistinnen aller Zeiten.

Maria Callas starb am 16.9.1977 in Paris.

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