I would rather be ashes than dust!
I would rather, that my spark should burn out in a brilliant blaze, than it should be stifled by dryrot. I would rather be a superb meteor, every atom of me in magificent glow, than a sleepy and permanent planet. The proper function of man is to live, not to exist. I shall not waste my days in trying to prolong them. I shall use my time. |
Ich wäre lieber Asche als Staub! Ich wollte eher, daß mein Funke in einem brillianten Feuermeer verglüht, als daß er im Sand erstickt. Ich wäre lieber ein superber Meteor, jedes meiner Atome in herrlichem Glanz, als ein schläfriger und dauerhafter Planet. Die eigentliche Aufgabe des Menschen ist, zu leben, nicht nur zu existieren. Ich werde nicht meine Tage verschwenden, im Versuch, sie zu verlängern. Ich nutze meine Zeit. |
Jack London |
| Jack London wurde am 12. Januar 1876 in San Francisco geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Er schlug sich als Fabrikarbeiter, Austernpirat, Landstreicher und Seemann durch, holte das Abitur nach, begann zu studieren, ging als Goldsucher nach Alaska, lebte monatelang im Elendsviertel von London, geriet als Korrespondent im russisch-japanischen Krieg in Gefangenschaft und bereiste einen großen Teil der Welt. Er starb am 22. November 1916 in Kalifornien, angeblich beging er Selbstmord. Londons Werke verdeutlichen seine Auffassung vom Leben als unerbittlichem Kampf; in ihnen vermischen sich extremer Individualismus mit sozialistischen Idelen und zivilisationsfeindlichen Ansichten. In dem Roman "Der Seewolf" entwirft er das Bild eines scheiternden Übermenschen. In "Der Ruf der Wildnis" preist er im Sinne sozialdarwinistischer Ideen den Überlebenswillen in der Natur. Weiter seien hier "Wolfsblut" und "Südseegeschichten" erwähnt; in "Martin Eden" und "König Alkohol" verarbeitete er sein eigenes Leben. |
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