20. Januar - der Tag, an dem die US-Präsidenten vereidigt
und in ihr Amt eingeführt werden.

In der amerikanischen Verfassung heißt es, bevor der Präsident das Amt antritt, soll er folgenden Eid leisten:
"Ich schwöre feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten ehrlich (nach bestem Wissen und Gewissen) ausführen werde und mit allen mir gebotenen Möglichkeiten die Verfassung der Vereinigten Staaten erhalten, schützen und verteidigen werde."

(Originaltext: "I do solemnly swear (or affirm) that I will faithfully execute the office of the President of the United States, and will to the best of my ability, preserve, protect and defend the Constitution of the United States.")

Weiterhin regelt in der amerikanischen Verfassung der Zusatz 20, Absatz 1, die Amtslaufzeit:
"Die Amtszeit des Präsidenten und Vize-Präsidenten soll um 12.00 Uhr mittags des 20. Januar und die Amtszeit der Senatoren und Mitglieder des Repräsentantenhauses um 12.00 Uhr mittags des 3. Januar im Jahre nach der Wahl enden und die Amtszeit der Nachfolger soll dann beginnen."

Der Wochentag, auf den der 20. Januar fällt, ist gleich, die Inauguration findet auch an Samstagen oder Sonntagen statt, was für die Beteiligten bedeutet, dass es ein Arbeitstag ist.

Der (zukünftige) Präsident legt den Eid in Anwesenheit des "Inauguration Committee's" sowie beider Häuser des Kongresses ab; die Zeremonie findet i.d.R. vor dem Capitol in Washington statt.

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