Der italienische Filmregisseur Federico Fellini wurde am   20. Januar   1920 in Rimini geboren.

Er schuf bildkräftige, autobiografisch beeinflusste Filme mit anfangs kritisch realistischer, dann zunehmend symbolträchtiger Beschreibung einer feudal wirkenden Gesellschaft.

Fellini wurde 1954 mit La Strada bekannt; in dem Film - wie auch in anderen - spielte Giulietta Masina die Hauptrolle, mit ihr war er fünfzig Jahre verheiratet.
Mit Die Nächte der Cabiria (1956) und La dolce vita (1960) wurde er zur Kultfigur.

Seine meisterhafte Schilderung des dolce vita führte dazu, dass dies auch in anderen Sprachen zu einem festen Begriff wurde. Aus diesem Film blieb besonders die Szene in Erinnerung, in der Anita Ekberg ein Bad im berühmten Trevi-Brunnen nimmt.

Weitere Erfolge waren 8 1/2 (1962), Fellinis Satyricon (1969), Fellinis Roma (1972), Amarcord (1973), Fellinis Casanova (1976), Die Stadt der Frauen (1979), Ginger und Fred (1985).
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