Am    3. Januar   1887 wurde August Macke in Meschede geboren.

Er studierte 1904-06 an der Kunstakademie und Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, 1907 bei L.Corinth in Berlin. 1907-12 reiste er mehrmals nach Paris. Die Begegnung mit den Werken französischer Impressionisten und H.Matisse, die Freundschaft mit F.Marc (ab 1910), die Beteiligung am "Blauen Reiter" (1911-12), die Auseinandersetzung mit Kubismus, Futurismus und der Malerei R.Delaunays sowie seine Reise nach Tunis (1914) mit Paul Klee und L.Moillet waren bestimmend für seine künstlerische Entwicklung.
Macke verstand seine Bilder als "visuelle Poesie".
Hauptthema war der Mensch, den er, stark vereinfachend und nur flächenhaft angedeutet, mit leuchtenden Farben wiedergab.
Am bekanntesten wurden seine Straßen- und Parkmotive.
Von besonderem Reiz in ihrer klaren Harmonie sind seine auf der Tunesienreise entstandenen Aquarelle. In ihnen wird das Licht zum eigenwertigen Medium seiner Kunst.

August Macke starb 27jährig am 26.9.1914 als Soldat im Ersten Weltkrieg.
Er schuf in einem Jahrzehnt rd. 600 Gemälde, 2700 Aquarelle und Tausende von Zeichnungen.

Selbstporträt
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