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Bei der Uraufführung des Balletts Giselle am 28. Juni 1841 in Paris wurde die Hauptrolle von der Italienerin Carlotta Grisi getanzt, einer der führenden Primaballerinen in Europa.
Die Musik ist von Adolphe Charles Adam und erzählt wird die Geschichte eines Bauernmädchens, das sich in einen Herzog verliebt, der jedoch schon einer anderen versprochen ist. Der Wildhüter, der in Giselle verliebt ist, deckt die Geschichte auf und das Mädchen stirbt an gebrochenem Herzen.
Der zweite Akt mit seinem Reigen der tanzsüchtigen Geister, toten Jungfrauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind und nun jeden Mann, der ihnen in der Nacht begegnet, zu Tode tanzen, ist ein Höhepunkt im Repertoire des klassischen Balletts. |