Robert Schumann wurde am 8. Juni 1810 in Zwickau geboren. Nach einem Jurastudium widmete er sich der Musik, nahm Klavierunterricht bei dem damals sehr bekannten Lehrer Friedrich Wieck, jedoch verhinderte eine Fingerzerrung eine Laufbahn als Pianist. Schumann wandte sich verstärkt dem Komponieren zu, er schrieb Klavierstücke, Kammermusik, Lieder und Liederzyklen, Orchesterwerke und die Oper Genoveva. 1834 gründete er mit anderen die Neue Zeitschrift für Musik, deren Redakteur er zehn Jahre war. 1840 heiratete er Clara, die Tochter von Friedrich Wieck. |
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Eine Gemütskrankheit und Depressionen führten 1854 zu einem Selbstmordversuch. Danach lebte er bis zu seinem Tod zwei Jahre später in der Heilanstalt Endenich bei Bonn. Robert Schumanns Werk steht musikgeschichtlich im Zentrum der deutschen Hochromantik. |
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