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So ungefähr muss die Palastanlage von Knossos auf Kreta ausgesehen haben; sie entstand um 1930 v.Chr. und um sie herum dehnte sich die Stadt aus. Nach der griechischen Mythologie ist Knossos die Stätte des von Daidalos erbauten Labyrinths, Herrschersitz des Königs Minos und Schauplatz der Sage von Theseus und Ariadne. Am 23. März 1930 begannen die Ausgrabungen des Palastes unter der Leitung von A. J. Evans. |
Um einen rechteckigen, 53 m langen Mittelhof mit Steinplattenpflasterung waren verschachtelte zwei- bis fünfstöckige Gebäude angeordnet. Der Palast konnte durch eine Warmwasseranlage beheizt werden und hatte bereits Toiletten mit Wasserspülung. Der Palastkomplex bedeckte insgesamt eine Fläche von rd. 1,74 ha, die Stadt eine Fläche von insgesamt ca. 75 ha, die Einwohnerzahl wird im 16. Jh. v. Chr. auf 50 000 geschätzt. |
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