Das KaDeWe, das Kaufhaus des Westens, gehört zu den Wahrzeichen von Berlin; es ist das größte Warenhaus Deutschlands und mit Harrods, London und La Fayette, Paris gehört es zu den größten Kaufhäusern Europas. |
Das vom Architekten Emil Schaudt in der Tauentzienstraße am Wittenbergplatz erbaute Haus wurde vom Kommerzienrat Adolf Jandorf am 27. März 1907 eröffnet. Ein riesiges und erlesenes Warenangebot, auf fünf Etagen spektakulär präsentiert, macht(e) den Einkauf zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. 20 Jahre später wurde es noch um zwei Etagen erweitert, doch 1943 wurde das Gebäude fast völlig zerstört. |
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Ein baldiger Wiederaufbau nach dem Krieg machte 1950 eine Neueröffnung über die ersten zwei Etagen möglich; ab 1956 gab es in der sechsten Etage die legendäre Lebensmittelabteilung. In den 1970er und 90er Jahren erfolgten nochmals größere Erweiterungen. Heute werden auf 60.000 m² über 380 000 Artikel angeboten, verteilt über 8 Etagen, die mit 26 Aufzügen und 64 Rolltreppen zu erreichen sind. Das KaDeWe beschäftigt 2400 Mitarbeiter (70% weiblich) und wird pro Tag von durchschnittlich 80 000 Menschen besucht. |
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