Carl Hagenbeck hatte die Idee, Tiere in Tierparks nicht mehr in Käfigen zu zeigen, sondern in Freigehegen, vom Publikum durch Gräben getrennt statt durch Gitter.
1896 ließ er sich diese Idee patentieren und am   7. Mai   1907 eröffnete er im Hamburger Vorort Stellingen Hagenbecks Tierpark, angelegt nach dem neuen Konzept.

Die damals noch revolutionäre Idee der möglichst artgerechten Haltung, dem natürlichen Lebensraum der Tiere entsprechend, wurde seitdem weltweit von den zoologischen Gärten übernommen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Tierpark völlig zerstört, jedoch später wieder aufgebaut. Heute leben dort auf rd. 25 Hektar ca. 1850 Tiere von 210 Arten (ohne das Tropen-Aquarium).


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