Marie-Antoinette, die Tochter von Maria Theresia und Kaiser Franz I. von Österreich wurde 1755 in Wien geboren und aus politischen Gründen 1770 mit dem Dauphin von Frankreich, dem späteren König Ludwig XVI. verheiratet.

Als Habsburgerin war sie bei den Franzosen wenig beliebt und ihr verschwenderischer Lebensstil machte sie auch nicht sympathischer.
Zwar war sie hochgebildet, doch ihrer politischen Aufgabe nicht gewachsen, einer entschlossenen Reformpolitik stellte sie sich entgegen.
Nachdem sie in der Halsbandaffäre auch noch zum Opfer von Hofintrigen wurde, war die Österreicherin beim Volk immer verhasster.

Nach dem Sturm auf die Tuilerien am 10.8.1792 wurde sie mit ihrem Mann inhaftiert.
Ludwig XVI. wurde am 21.1.1793 hingerichtet.

Marie-Antoinette wurde ein (Schau-)prozess gemacht, sie wurde zum Tode verurteilt und starb am   16. Oktober   1793 als Witwe Capet
unter der Guillotine.
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