Foto: Alberto Korda
Che Guevara (eigentlich Ernesto Guevara Serna) wurde 1928 in Argentinien geboren.
An der Seite von Fidel Castro kämpfte der Arzt als Guerillaführer gegen den kubanischen Diktator Batista. Nach dem Sieg der Revolution hatte er verschiedene hohe Staatsämter inne, u.a. als Präsident der Nationalbank und als Industrieminister.

1965 verließ er Kuba, um andere revolutionäre Bewegungen in Lateinamerika zu organisieren. Durch die Mobilisierung der indianischen Landbevölkerung versuchte er, einen Umsturz in Bolivien herbeizuführen, dort wurde er von Regierungstruppen gefangen genommen und am   9. Oktober   1967 erschossen.
Schon zu seinen Lebzeiten war Che Guevara zu einem Mythos geworden, seit er nach seinem Sieg in Kuba verkündet hatte, dass die Welt nun mit den Armen Amerikas rechnen müsse.
Die Übereinstimmung zwischen seinen Worten und seinen Taten hatten ihm einen Nimbus eingebracht. Und sein früher Tod machte ihn zu einer Kultfigur bei der revolutionär gestimmten Studentenbewegung in der westlichen Welt und besonders in Lateinamerika.
Eine große Rolle spielte dabei auch dieses Bild, der zufällige Schnappschuss eines Fotografen, den Jahre später ein italienischer Verleger veröffentlichte, ein Bild, das auf Postern und Titelbildern von Zeitschriften um die Welt ging.
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