Am   18. Oktober   1842 wurde die Walhalla eingeweiht, auf den Tag genau 12 Jahre nach der Grundsteinlegung.

Von 1830 bis 1842 errichtete Leo von Klenze diese Ruhmeshalle zum Gedenken an deutsche Geistesgrößen im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern.

Das Bauwerk, dessen Vorbild der Parthenon-Tempel auf der Akropolis war, steht bei Donaustauf, östlich von Regensburg über der Donau.

Im Innenraum stehen die Büsten von 125 Persönlichkeiten, außerdem werden 64 weitere durch Gedenktafeln geehrt. Goethe und Schiller gehören dazu, ebenso Friedrich der Große und Maria-Theresia.
1990 kam eine Büste von Albert Einstein hinzu, 1999 von Konrad Adenauer, 2000 von Johannes Brahms und 2010 von Heinrich Heine.

Zu den Voraussetzungen für eine Aufnahme in die Walhalla gehört, dass die Person mindestens seit 20 Jahren tot ist, deutsch-germanischer Sprachfamilie zugehörig ist und Bedeutendes in Politik, Sozialwesen, Wissenschaft oder Kunst geleistet hat.
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