Am   26. Oktober   1919 wurde Mohammed Reza Pahlawi geboren

und am   26. Oktober   1967 machte er sich selber ein Geburtstagsgeschenk, er ließ sich zum Schah von Persien, zum Kaiser des Iran krönen.


1941 hatte er die Macht von seinem Vater übernommen und schnell etliche Reformen eingeführt, z.B. zur Bekämpfung des Analphabetismus, für eine bessere Gesundheitsvorsorge, für die Gleichberechtigung der Frau.
Die islamische Geistlichkeit wehrte sich gegen die Modernisierung, die Verwestlichung.
Der Schah unterdrückte mit Hilfe der berüchtigten Geheimpolizei SAVAK jegliche Opposition mit äußerster Brutalität; Willkür und Folterungen waren die Mittel.
In den 1970 Jahren wurden die Proteste gegen das autoritär-diktatorische Regime, in dem die Oberschicht im Luxus lebte, die Bevölkerung aber immer ärmer wurde, auch seitens der Studentenschaft immer heftiger.

1979 wurde der Schah gezwungen, mit seiner Familie das Land zu verlassen; er starb 1980 im Exil.
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