Die Komponistin und Pianistin Clara Schumann geb. Wieck wurde am   13. September   1819 in Leipzig geboren.

Sie war Klavierschülerin ihres Vaters F. Wieck, trat 1828 erstmals öffentlich auf, unternahm ausgedehnte Konzertreisen und galt schon mit 16 Jahren als Pianistin von europäischem Rang.
Sie komponierte um diese Zeit virtuose Werke, vor allem zum eigenen Gebrauch.


Gegen den Willen ihres Vaters heiratete sie 1840 Robert Schumann, bekam bis 1854 acht Kinder, konzertierte nebenbei aber weiter und komponierte bedeutende Lieder, ein Klaviertrio, drei Romanzen sowie mehrere Klavierwerke.

Bis ins hohe Alter blieb sie als Pianistin tätig, als Interpretin vor allem der Werke ihres Mannes (der 1856 starb), sowie Beethovens, Chopins und Brahms'.

Clara Schumann starb 1896 in Frankfurt am Main.

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