Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei

Die österreichische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach
wurde als Gräfin Dubsky am   13. September   1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier geboren.
Sie heiratete den Physiker und späteren Feldmarschallleutnant Moritz Freiherr von Ebner-Eschenbach.

Nach lyrischen und dramatischen Versuchen fand sie verhältnismäßig spät zur Form der Erzählung, die ihr mehr lag.
Mit warmer menschlicher Teilnahme schildert sie Adel und Bürgertum Wiens und die Welt der mährischen Bauern in realistischen Romanen und Erzählungen, die ihre soziale Einstellung und ihr psychologisches Einfühlungsvermögen zeigen.
Sie schrieb auch prägnante Aphorismen, die wie ihr Gesamtwerk von Humanität erfüllt sind.

Zu ihren Hauptwerken gehören Bozena (1876), Dorf- und Schlossgeschichten (1883, darin enthalten Krambambuli), Das Gemeindekind (1887/88), Unsühnbar (1890), Glaubenslos (1893) Aus Spätherbsttagen (1901).
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Der Gescheitere gibt nach - Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit


Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst

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 g e s t e r n   +  a u ß e r d e m   m o r g e n 
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