Landesweite Tageszeitungen gab es lange Zeit in USA nicht, was angesichts der Größe des Landes und der verschiedenen Zeitzonen auch nicht verwundert.
Die meisten Zeitungen (es gibt rd. 1700) waren und sind nur regional.

Eine Zeitung, die inzwischen landesweit gefragt ist und auch im Ausland gelesen wird, ist die New York Times.
Am   18. September   1851 erschien sie zum ersten Mal, allerdings nur in der Stärke von vier Seiten.

Als die Gründer des Blattes etliche Jahre später vor dem Bankrott standen, kaufte der Zeitungsmann Ochs die New York Times und blieb bis zu seinem Tod 1935 Herausgeber.

In seinem Testament legte er fest: "Die Times soll als unabhängige Zeitung geführt werden, nur dem öffentlichen Wohl verpflichtet, ohne Rücksicht auf individuelle Vorteile oder Ambitionen, Forderungen politischer Parteien oder persönliche Vorurteile oder Vorlieben."

Die New York Times ist die auflagenstärkste Zeitung des Landes und seit 1996 gibt es auch eine Online-Version.

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