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Emil Nolde wurde als Emil Hansen am 7. August 1867 in Nolde geboren und nannte sich später nach seinem Geburtsort. Zu seinen Werken gehören Ölbilder, Aquarelle, Radierungen, Holzschnitte und auch einige Skulpturen. Nolde ist ein Hauptmeister der expressionistischen Kunst, zu der er nach frühen, vom Jugendstil beeinflussten Werken und einer impressionistisch beeinflussten Phase fand. Sein wichtigstes Ausdrucksmittel ist die Farbe, die er in großen zusammenhängenden Flächen mit oft grellen Kontrasten zu äußerster Leuchtkraft steigert. In seinen Blumen-, Landschafts- und Meeresbildern bringt er ein leidenschaftliches, auch bedrückendes Naturerlebnis zum Ausdruck. Ab 1909 entstanden viele Bilder mit religiöser Thematik. Von den Nationalsozialisten wurde Noldes Kunst für "entartet" erklärt, 1941 erhielt er Malverbot. Ab 1938 entstanden die ungemalten Bilder, etwa 1300 Aquarelle auf kleinstem Format, die er nach 1945 zum Teil in Ölbilder übertrug. |
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