Am   22. Januar   1979 begannen die zusammengeschalteten Dritten Fernsehprogramme mit der Ausstrahlung des amerikanischen Vierteilers Holocaust.

Geschildert wird das Schicksal zweier deutscher Familien von 1935 bis 1945.

Die jüdische Familie Weiss erfährt die Kristallnacht, Euthanasie, das Warschauer Ghetto, das Vorzeigelager Theresienstadt, die Massenhinrichtung von Babi Yar, das KZ Buchenwald und die Vernichtungslager Sobibor und Ausschwitz.

Der arische Jurist Erik Dorf wird von seiner karrierebesessenen Frau in den Führungsstab um Hitler gedrängt. Er ist an vielen berüchtigten Ereignissen beteiligt, ist bei Massenerschießungen dabei, berät Heydrich und kauft das Gas Cyclon B.

Die Fernsehserie erreichte überragende Einschaltquoten, rd. 20 Millionen Zuschauer ab 14 Jahre sahen sie. Und ein großer Teil der Bevölkerung setzte sich zum ersten Mal mit dem dunkelsten Punkt der deutschen Geschichte auseinander.
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