Am   5. März   1931 wurde im Deutschen Theater Berlin
Carl Zuckmayers Der Hauptmann von Köpenick uraufgeführt.

Dem Stück lag eine wahre Begebenheit zugrunde, die sich 1906 zugetragen hatte. Der arbeitslose Schuster Wilhelm Voigt zieht eine alte Uniform an, die er bei einem Trödler findet, befiehlt einigen Soldaten, die er auf der Straße trifft, ihn zu begleiten, geht zum Köpenicker Rathaus und lässt sich die Gemeindekasse aushändigen.

Die Geschichte ist ein Lehrstück über bornierte Bürokratie, Militarismus und Untertänigkeit.

Der Hauptmann von Köpenick gehört heute zu den meistgespielten Bühnenstücken und wurde mehrfach verfilmt u.a. mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle.

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