Foto: Carl von Vechten
Im Berliner Verlag S. Fischer wurde am   28. November   1925

Thomas Manns Roman Der Zauberberg herausgegeben.


Der 24-jährige Hamburger Patriziersohn Hans Castorp reist vor Antritt seiner Ingenieursausbildung in das Sanatorium Bergfried im schweizerischen Davos, um seinen lungenkranken Vetter zu besuchen. Aus den geplanten drei Wochen Aufenthalt werden sieben Jahre. In der gewissermassen zeitentrückten, atmosphärisch von Krankheit und Tod geprägten Berg- bzw. Sanatoriumswelt erweist sich der einfache junge Mensch als leicht empfänglich für die sinnlichen und geistigen Einflüsse und die von den einzelnen Romanpersonen vertretenen weltanschaulichen Positionen.
Der Vetter kehrt nach einer verfrühten Abreise zurück und stirbt, Castorps Aufenthalt findet mit dem Beginn des Weltkriegs ein Ende.

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