Eleanor Roosevelt wurde am   11. Oktober   1884
in New York/USA geboren.

Sie war die Nichte von Theodore Roosevelt, dem 26. Präsidenten der USA (1901-1909) und sie heiratete einen entfernten Verwandten, Franklin Delano Roosevelt, der 1933 der 32. Präsident der USA wurde.

Sie arbeitete als Lehrerin und Journalistin, war in der Demokratischen Partei aktiv und setzte sich besonders für die Belange von Jugendlichen, Frauen und Minderheiten ein.
Ihr politisches Engagement während der Präsidentschaft ihres Mannes war etwas umstritten, viele erwarteten von einer First Lady völlige Passivität in politischen Dingen.


Nach dem Tod ihres Mannes 1945 wurde Eleanor Roosevelt zur Delegierten bei den Vereinten Nationen berufen, wo sie maßgeblichen Einfluss an der Gestaltung und Verabschiedung der Menschenrechtsdeklaration hatte; sie selber verlas den Text 1948 vor der Vollversammlung der UNO.
Bis zu ihrem Tod 1962 arbeitete sie unermüdlich im Sinne von Demokratie und Humanismus, u.a. auch gegen die Kommunistenhetze von MacCarthy.
Sie war eine der meistbewunderten und einflussreichsten Frauen ihrer Zeit.
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