Zur dritten deutschen Funkausstellung wurde der Berliner Funkturm, eine Stahlgitterkonstruktion von 150 m Höhe, durch Straumer erbaut, am   3. September   1926 mit viel Pomp eingeweiht.

Von hier wurde das weltweit erste UKW-Radio-Programm ausgestrahlt und anlässlich der Olympischen Spiele 1936 auch das erste regelmäßige Fernsehprogramm.
Heute dient er nur noch der Polizei und Feuerwehr sowie den Taxis als Funkvermittler.

Und natürlich ist der Lange Lulatsch, wie ihn die Berliner nennen, ein Wahrzeichen der Stadt.


Mit einem schnellen Lift kann man zur 138 m hohen Aussichtsplattform fahren und hat von da einen wundervollen Blick über Berlin. Rd. 270.000 Zuschauer fahren jährlich hinauf und viele davon besuchen auch das Restaurant in 55 m Höhe.

Während des Zweiten Weltkriegs schoss ein Granatwerfer dem Turm ein Bein ab, aber auch dreibeinig konnte er seine Standfestigkeit beweisen und nach dem Krieg wurde er repariert.
__________________________________________________________
 g e s t e r n   +  a u ß e r d e m   m o r g e n 
zurück zum Kalender