Ursprünglich war der Louvre das Stadtschloss der französischen Könige in Paris, als Burg bereits im 13. Jahrhundert erwähnt, später von verschiedenen Königen neu erbaut und erweitert.

Am   10. August   1793 wurde das Renaissance-Schloss als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zu besichtigen war zunächst der königliche Kunstbesitz, der während der französischen Revolution zum Nationaleigentum erklärt wurde.
Im Laufe der Zeit kamen weitere konfiszierte Kunstschätze von Adligen und dem Klerus hinzu, außerdem Beutestücke aus den napoleonischen Kriegen.

Zwischen 1981 und 1995 wurde das Museum renoviert und modernisiert, eine gläserne Pyramide im Innenhof dient als Haupteingang und wurde zum Symbol für das neue Image.

Der Louvre ist das größte Museum der Welt, über 300.000 Exponate sind in seinem Besitz. Pro Jahr kommen mehr als fünf Millionen Besucher, die besonders die berühmten Kunstwerke sehen wollen, wie z.B. die Mona Lisa, die Nike von Samothrake und die Venus von Milo.

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