Monaco ist der zweitkleinste Staat der Welt, der 1,95 km³ Fläche umfasst, von denen in den letzten Jahren ca. 40 ha durch künstliche Aufschüttung hinzugewonnen wurden.

Das Fürstentum ist eine konstitutionelle Erbmonarchie und gilt heute als einer der reichsten Staaten Europas und als Steuerparadies für prominente Großverdiener.

Bereits seit dem 13. Jh. sind die Grimaldi Herren und seit dem 17. Jh. die Fürsten von Monaco.


Die Dynastie wurde begründet, als am   8. Januar   1297 Francisco Grimaldi als Mönch verkleidet mit Kumpanen in die Burg Monaco eindringen und den Felsen erobern konnte.
Mit Seeräuberei und Raubzügen hielten sich die Grimaldis anfangs über Wasser und geschickte Familienpolitik bewahrte sie vor dem Aussterben.

Die große Zeit des kleinen Staates begann mit der Gründung der luxuriösen Spielbank in Monte Carlo; der wirtschaftliche Erfolg war so groß, dass die Untertanen keine Steuer zahlen mussten.

Und durch die Heirat von Fürst Rainier mit der Schauspielerin Grace Kelly 1956 kamen nicht nur Glanz und Glamour in das Land, sondern auch eine große finanzielle Mitgift. Und das weitere Überleben der Dynastie Grimaldi ist durch Kinder und Enkel gesichert.
An die Eroberung durch als Mönche verkleidete Räuber erinnert noch heute das Familienwappen.
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