Albert Einstein wurde am   14. März   1879 in Ulm geboren.

Er wuchs in München auf, siedelte 1894 in die Schweiz über, arbeitete beim Patentamt in Bern, danach als Professor an den Universitäten Zürich und Prag.

Seit 1914 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin.
1933 veranlassten ihn die nationalsozialistischen Angriffe aufgrund seiner jüdischen Abkunft zum Verzicht auf seine akademischen Ämter in Deutschland.
Er emigrierte in die USA und fand eine neue Wirkungsstätte am Institute for Advanced Study in Princeton, wo er bis zu seinem Tod 1955 arbeitete.
1940 hatte er die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen.

Einstein wurde durch seine Arbeiten, von denen einige die Grundlagen der Physik revolutionierten, zum bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts.
Mit der Entwicklung der speziellen und der allgemeinen Relativitätstheorie begründete er ein neues physikalisches Weltbild.

Den Nobelpreis für Physik erhielt er 1921 für seine Beiträge zur Quantentheorie.
Im Glauben, dass Deutschland bereits über die Atombombe verfügte, gab er zusammen mit anderen prominenten Wissenschaftlern 1939 den Anstoß zum Bau der ersten amerikanischen Atombomben.
Nach 1945 warnte er vor der Vernichtungskraft der Kernwaffen.

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