Am   27. September   1938 lief das damals größte Passagierschiff der Welt vom Stapel, die Queen Elizabeth, Eigentum der britischen Cunard Line.

Mit 314 m Länge, 36 m Breite und 83.600 BRT war der Ozeanriese gigantisch.

Ein knappes Jahr später begann der Zweite Weltkrieg und die QE wurde für Truppentransporte eingesetzt, z.B. beförderte sie Soldaten von Australien nach Afrika.
Nach dem Krieg wurde sie endlich als Zivilschiff benutzt und man reiste mit ihr von Europa nach Amerika.

In den 1960er Jahren benutzten allerdings immer mehr Leute lieber das Flugzeug für diese Reise und das große Schiff rentierte sich nicht mehr.
1968 machte es sich auf den Weg nach Florida, wo es in einem Vergnügungszentrum als Hotel und Museum benutzt werden sollte, doch aus dem Plan wurde nichts.
Schließlich ersteigerte ein Hongkong-Chinese die QE, das Schiff sollte eine schwimmende Universität werden.
Jedoch bei den Umbauarbeiten brach an Bord ein Brand aus und im Januar 1972 versank das Schiff im Hafen von Hongkong; es wurde verschrottet.
Erst 1997 lief ein größeres Passagierschiff als die Queen Elizabeth vom Stapel.

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